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Wandern im Seenplatt

Der Urlaub steht vor der Tür und Corona hat die Welt immer noch fest in ihrem Griff. Das ist Anlass dazu, im eigenen Land die freien Tage zu verbringen. Ende Oktober, da ist an Sonne, Strand und Meer eher weniger zu denken – doch das Wandern gehört mit zu den beliebtesten Hobbys der Deutschen. Und irgendwie mag ich es auch.

 

Da ich sowieso ein paar Tage in Berlin verbringe, liegt es nahe dort im Nordosten zu bleiben. Die Ostsee, das Wendland, zahlreiche Nationalparks – Orte, denen ich bisher keinerlei Beachtung geschenkt habe.

 

Auf komoot finde ich eine Wanderroute in der Mecklenburgischen Seenplatte die über 8 Tage durch den Müritz Nationalpark geht. Das ist mir zu lang und ein Zelt besitze ich auch nicht. Also passe ich die Strecke an und plane sie nach den mir verfügbaren Unterkünften. Von Neustrelitz über Mirow nach Waren an der Müritz, so sieht es aus.

 

Los geht's

Ich bin keine Frühaufsteherin. War ich nie. Da ist es also schon 11 Uhr, als ich die Unterkunft nahe des Stadthafens in Neustrelitz verlasse – und mir dann erst mal noch ein Frühstück genehmige. Gestern Abend habe ich die Route spontan umgeschmissen. Geplant war eigentlich, die Stadt in nördlicher Richtung zu verlassen und den Zierker See einmal zu umrunden.

Nach Empfehlung meiner Unterkunft wollte ich aber das Slawendorf aufsuchen. Dabei handelt es sich um ein historisch angehauchtes, erbautes Erlebnisdorf in der Geschichte, Sitten und Gebräuche der Slawen veranschaulicht werden – und es ist sehr familienfreundlich. Dort lässt es sich selbst weben, flechten, schnitzen, Kerzen ziehen und vieles mehr. Da es mittags sowieso aus allen Eimern geschüttet hat, war dies ein idealer, kurzweiliger Zeitvertreib und so startete ich tatsächlich erst gegen drei Uhr Nachmittags. Dadurch belief sich Tag 1 meiner Wanderung auf gerade mal läppische 8 km. Das störte mich nicht, denn der Abstecher zum Slawendorf hatte sich gelohnt und ich würde die nächsten Tage sicher noch genug gehen.

 

Die Strecke führte ein Stück am See entlang und mündete dann in einen schönen Waldweg. Auch auf einem asphaltierten Radweg nahe einer Hauptstraße führte es mich, ehe es wieder querfeldein über Feld ging. Insbesondere im Sommer muss dieser Streckenabschnitt fantastisch sein. Links die Äcker, rechts kilometerweit nur Sonnenblumen. Ende Oktober waren diese jedoch vertrocknet und die Äcker längst brach. Ein Jammer! Doch die Sonne verdrängte die dicken Regenwolken noch einmal und so stellte ich mir einfach vor, wie dieses Flecklein Erde zu den verschiedenen Jahreszeiten aussehen mochte.

 

Eingekehrt bin ich dann am frühen Abend in der Pension Storchennest in Groß Quassow. Der Ort gehört zu Userin und zusammen ergaben sie nur ein paar hundert Einwohner.

Es war auch an diesem ersten Abend, der mir wieder gezeigt hat, was das allein reisen so besonders macht. Ein älterer Herr sprach mich an, falls ich nach dem Essen Interesse an einem Gespräch hätte, sei ich herzlich eingeladen ihm an seinem Tisch Gesellschaft zu leisten. Das Angebot nahm ich gerne an – ich hatte ja auch nichts anderes vor.

 

Es stellte sich heraus, dass er selbst mit dem Fahrrad seit etwa 3 Wochen unterwegs war. Losgefahren ist er in Freilassing (oder war es Füssen gewesen?) und sein Ziel sei Rostock, wo er noch einen alten Freund besuchen wollte. Sich mit Reisenden auszutauschen empfinde ich stets als Bereicherung. 

 

Tag 2

Am nächsten Morgen marschierte ich dann gegen 10 Uhr los. Diesmal wirklich. Die Sonne kam raus und ich war frohen Mutes als ich so losschritt. Anfangs hantierte ich auch noch viel an den Riemen meiner Rucksackgurte herum.

Es ging an Felder entlang an einem winzigen Bahnhof vorbei und dann folgte ich dessen Gleisen, ehe ich nach etwa 4 km in Klein Quassow eintraf. Der zweite Tag wurde zusehends von Wäldern dominiert. Am Kleinen Labussee passierte ich einen Campingplatz und in seiner direkten Nähe umrundete ich ungeplanter Weise den Weißen See. Still war es. Das grüne Meer der Bäume schien endlos und manchmal war ich mir meines Weges nicht ganz sicher – bis ich ihn einmal gänzlich verlor. Statt zurück zu gehen und den richtigen Pfad einzuschlagen, marschierte ich jedoch an den Zugschienen entlang – die mich wieder auf den ursprünglichen Pfad bringen sollten.

Als ich schon ein gutes Stück zurückgelegt hatte und merkte, dass der Weg an den Gleisen doch ein wenig länger währte, kroch ein wenig die Angst in mir hoch. Was ist, wenn ich den Zug doch nicht rechtzeitig sah oder hörte? Alle paar Meter hielt ich inne und lauschte. Doch den Weg verlassen traute ich mich auch nicht, denn am Waldrand, fanden sich die einladenden Schilder:

 

BETRETEN VERBOTEN – LEBENSGEFAHR – MUNITIONSBELASTETES GEBIET!

 

Ja gut, dann wohl nicht. Ein Zug kam dann tatsächlich – eine winzige Bimmelbahn, die ich zwar nicht hörte, aber doch von Weitem sah. Sie hupte einmal laut und ich ging noch mal ein paar Schritte mehr von den Schienen weg. Nichts geschah, doch ich war froh, als ich dann den schönen, breiten Waldweg wieder erreichte. Hier hieß es sich entscheiden: Den etwas weiteren Weg gehen, der nur durch den Wald führte? Oder aber ein bisschen Strecke einsparen, dafür aber ein Stück an der Hauptstraße entlang gehen?

Ich entschloss mich tatsächlich für Zweiteres. Idylle hatte ich für heute weitreichend getankt und langsam taten mir die Füße weh. Auch die Überlegung gleich einkaufen zu gehen (Snacks!!) oder erst im Hotel einzuchecken erübrigte sich dadurch. Keine unnötigen Meter mehr. Mein Handy hatte den Geist auch längst aufgegeben und im Hotel verfiel ich dann erst einmal in ein bitter nötiges Nachmittagsschläfchen. 

 

Statt der geplanten 16 km waren es heute schon fast 22 gewesen. Wenn sich die Wirklichkeit weiterhin so stark von der Planung unterschied, konnte das ja noch was werden!

 

 

Tag 3

Auch diesen Morgen behalte ich als sonnig in Erinnerung und hoffte sehr, sie möge diesmal bleiben. An meiner Rucksackeinstellung fummelte ich nicht länger rum. Der Schmerz in den Schultern hatte irgendwann einfach nachgelassen und denen für Füße Platz gegeben. Noch war ich aber frisch und erholt!

- Also machte ich einen klitzekleinen Abstecher zum Schloss Mirow. Es lag ja auch fast auf dem Weg! Zugegeben, ich dachte man könnte von dort aus auch weiter, aber das Schloss befindet sich auf einer (sehr schönen) Halbinsel – also nach kurzer Betrachtung ein Stück zurück und los!

 

 

Allein in Mirow hatte ich damit schon 4 km auf der Uhr. Zweimal wurde ich angesprochen, wohin mich denn mein Weg führe – zwei sehr nette, angenehme Gespräche, die mir alles gute auf meiner weiteren Wanderung wünschten. Nahe der Stadt erblickte ich noch Jogger und Leute mit Hund, ehe sich die Gesichter langsam ausdünnten und mich wieder alleine mit mir selbst ließen. Warm war es, sodass ich kurzzeitig sogar die Jacke ausziehen konnte – ehe die Wolken wieder aufzogen und die Kälte mit sich brachten.

 

Der Weg war besser beschildert als die beiden Tage davor.  Ich durchquere einen kleinen Ort namens Schillersdorf - hübsch mit Kopfsteinpflastern – und weiter ging es in nördlicher Richtung wieder direkt rein in den Müritzer Nationalpark. Meine Mittagspause verbrachte ich am Türzsee, an dessen Ufer man jedoch – entgegen meiner Hoffnung – nicht gelangte, da Schilf bis weit in das Wasser hinein wucherte. Bei den Fischteichen schließlich gibt es den ein oder anderen Aussichtspunkt und das Gebiet wird generell dafür angepriesen, gut Tiere beobachten zu können.

 

Im Laufe des Nachmittags lernte ich mein erstes Kinderlied – Das Wandern ist des Müllers Lust – auswendig. Es mag seltsam klingen, doch die Beschäftigung hielt mich auf Trab, im Rhythmus und mein Kopf hatte etwas zu tun und zu denken, als 'nur' seinen Gedanken nachzuhängen.

 

Bis Boeck biss ich dann die Zähne zusammen. Die Pension Jägerrast war direkt die Erste auf meiner Strecke – und gerade rechtzeitig kehrte ich ein, ehe ein Regenschauer niederging.

 

Boeck – das ist ein kleiner Erholungsort quasi direkt am Müritzer See. Natur pur, Idylle, Radeln, Wandern, Paddeln – wer das mag, ist hier richtig. Ein Campingplatz gibt es und ein paar weitere Unterkünfte verstreuen sich hier. Unter anderem ein Hotel mit Restaurant, auf dass ich für diesen Abend baute -

nur war das Restaurant geschlossen.

Mein Magen schrie vor Empörung auf, als ich ernüchternd im Niesel zurück zu meiner Pension lief. Ich hatte mich nur schwer von meinem (sehr weichen und gemütlichen) Bett trennen können und nun diese Ernüchterung. Mein Weg führte mich erst mal in den Frühstücksbereich der Pension, da es dort immer heißes Wasser gab und man sich jederzeit Tee nehmen konnte. Dort traf ich auch die Dame, die mich hier mich in der Pension willkommen geheißen hatte und erzählte ihr von dem geschlossenen Restaurant.

Sie war ganz entrüstet, da die Pension und das Hotel sich üblicherweise absprechen. „Der hätte mir ja wenigstens Bescheid eben können!“ Sie bot mit Käsebrot und Ei an, ihr fiel jedoch dann selbst ein, dass ich ja Veganerin war – Wahnsinn, dass sie sich das auch gemerkt hat. Der Gedanke an nacktes Brot war zwar deprimierend – aus Brot bestand immerhin auch mein Frühstück und die Mahlzeiten zwischendurch – aber hey, besser als nichts. Doch noch bevor ich etwas sagen konnte, bedeutete sie mir zu warten und verschwand schon im nächsten Raum, den ich nur als Küche vermuten konnte.

So und jetzt kommt's:

Sie machte mir Spaghetti mit Tomatensoße und Gemüse. Reste von ihrem eigenen Mittagessen, wie sie mir erzählte, da hatte ich Glück gehabt, sagte sie. Nichts Tierisches. Die Rettung in der kleinen Not. Und ich sah sie nur sprachlos an und meinte, wie ich mich dafür erkenntlich zeigen könne?

Sie winkte nur ab. Das sei doch selbstverständlich, sie könne mich ja nicht hungrig ins Bett schicken.

Nein, dachte ich nur. Das ist nicht selbstverständlich. Das ist unfassbar freundlich und gütig und menschlich. Ich konnte mein Glück kaum fassen und aß alles bis auf das letzte bisschen auf. Selbst die Oliven, die ich eigentlich nicht mag. Tiefe Dankbarkeit ist das, was ich empfinde und ich weiß das ich diesen Ort und diese Frau stets in wunderbarer Erinnerung behalten werde.

 

 

Denn auch am nächsten Tag war die Dame auf Zack. Wir unterhielten uns noch, sie empfahl mir einen Wanderweg nach Waren auf einer großen Karte (die sich mit meiner überwiegend deckte), klärte mich über die Busse auf (für den Notfall!) und wünschte mir alles gute auf der weiteren Reise, denn „Sie machen alles richtig damit!“

 

Tag 4

Ah, da war er also. Der letzte Tag. Schnell war sie vergangen die Zeit – obwohl ja eigentlich nicht viel geschehen war. Und doch – es war viel. Den letzten Teil, den konnte ich jetzt mit Bravour angehen, selbstsicheren Schrittes, in dem Wissen, es danach geschafft zu haben.

Oder?

Tja nun, die Wahrheit lautet: Mir taten die Füße weh. Ziemlich. Ich hatte einen neuen Ohrwurm (Ein Männlein steht im Walde...) während der bislang schönste Teil der gesamten Strecke vor mir lag. Der Weg Richtung Schwarzenhof war fantastisch, die Sonne schien sogar ein wenig (bleibst du heute mal da liebe Sonne?) und es gab zahlreiche Aussichtstürme, auf denen man über Wälder und Gräser, Seen und Steppen blicken konnte. Auf diesem Abschnitt begegneten mir auch die meisten Menschen – einige Wanderer, vermehrt Radfahrer. An quasi jedem Turm machte ich auch ein kurzes Päuschen – und dabei war ich gerade erst losgegangen.

 

Als sich der Weg schließlich teilte – Schwarzenhof zu meiner Rechten, über Wiesen am Waldrand entlang zu meiner Linken – legte ich eine größere Pause ein. Noch weit vor der Mittagszeit kampierte ich auf Bänken und legte die Füße hoch, der Platz war einfach zu einladend. Nach der Pause fühlte ich mich erholter und kehrte Schwarzenhof (samt seiner Bushaltestelle) den Rücken zu, um weiterzugehen. Das Gehen hat etwas zufriedenstellendes und außerdem bin ich ein Sturkopf.

 

Auch nach Federow (und seiner Bushaltestelle) bog ich nicht ab. Mein Ziel, Waren, schien plötzlich so nah und ich hatte das Gefühl, ich konnte es schaffen. Ich hatte mich an das beständige Gehen gewöhnt und der Schrei meiner Füße schien leiser geworden zu sein. Ich gab den vermehrten Pausen nach, das war in Ordnung, als der Weg wieder durch einen etwas dunkleren Wald führte und ich mit der Melodie von Hänschen klein im Kopf voranschritt.

 

Als ich wieder ins Freie kam, erblickte ich es schließlich: Die Stadt. Gleich war es geschafft! Fast da!

 

Das gleich, nun, das zog sich. Um Windungen und Irrungen, am Feisnecksee entlang ehe ich schließlich die ersten Häuser und Straßen querfeldein erreichte. Soviel zum Thema Sieges-Selfie am Ortsschild – das befand sich woanders, ich sah es in der Ferne und entschied kurzerhand: zu weit! Das war mir kein Foto wert.

 

Die Strapazen der vergangenen Tage machten sich bemerkbar. Dieses letzte Stück zog sich endlos. Ich überlegte, in Waren einfach in den Stadtbus zu steigen, doch ich kannte mich nicht aus – und dann verlief ich mich auch noch in der Stadt. Noch eine Pause. Nochmal aufstehen, weiter. Ich passierte die Innenstadt, zahllose Hotels – doch keins davon das meine. Warum hatte ich kein näheres gebucht? Das Gehen wurde zu einer Qual.

Es war beinahe 6 Uhr abends als ich mein Ziel – fix und fertig – erreichte. 27 Kilometer waren es an diesem Tag und beinahe acht Stunden hatte ich dafür gebraucht. An der Rezeption fragte ich direkt nach Besteck, denn heute – heute würde ich mir etwas bestellen. Kein unnötiger Schritt mehr.

 

 

Fazit

Es stellte sich kein Hochgefühl ein an diesem Tag. Dafür war ich einfach zu erledigt. Mir brannten die Füße auch die nächsten Tage noch. Zwei Tage später spazierte ich läppische 8 km an einem See entlang (sehr hübsch!) und schnell kehrte der brennende Druck in meinen Füßen zurück.

Wie schaffen das die Leute, die wochen- gar monatelang auf Wanderschaft sind? Die am Tag steilere Strecken und mehr Kilometer zurücklegten? Haben sie einfach mehr Übung? Oder ist es schiere Willenskraft, die sie täglich voranbringt – so wie sie auch mich noch ans Ziel gebracht hat, obwohl mir längst die Energie ausging?

Ich weiß es nicht. Vielleicht wage ich es mal. Es war anstrengend gewesen, aber nicht auf diese positive Art und Weise, wie Sport anstrengend ist und man sich danach doch immer gut fühlt. Es war auch entbehrlich, mit kargen, unausgewogenen Mahlzeiten und dem beständigen Grau des Herbstes. Die Einkehr jeden Abend und die Möglichkeit zur Dusche waren der reinste Luxus, der bei dieser Art Wanderung fast schon unüblich erscheinen mag.

 

Und doch war es schön. Das einfache Gehen, das beständige, sichere Vorankommen. Das simple Tun. Das Weiter, obwohl man längst nicht mehr kann und man schon war keine Lust mehr hat – denn was wäre die Alternative? Der Stolz, der einen ausfüllt und der Zuspruch, den man von außen erhält.

Das für sich sein.

Die Ruhe des Waldes, die nur von den eigenen Bewegungen durchbrochen wird. Nie war mir langweilig. Sicher, ich hätte mir Musik, Podcasts, Hörbücher für den Zeitvertreib genehmigen können – doch dafür gab es keinen Bedarf, nicht einen einzigen Moment überlegte ich.

Der Wald ist unfassbar abwechslungsreich. Wenn ich nicht hinsah, so hing ich meinen Gedanken nach und als es mich doch mal nach einer Ablenkung bedurfte, so lernte ich Kinderlieder auswendig und sang. Nicht zu vergessen, das stetige Prüfen, ob ich mich noch auf dem richtigen Weg befand (oder zumindest in die richtige Richtung ;-)). Und im Laufe der Zeit, da kehrte auch die Kreativität ein – Geschichten, Pläne und so viele Ideen.

Doch am meisten verblüfft mich der Perspektivwechsel. Die 20 km Strecke am Tag setzte ich in Relation zu bekannten Strecken – die ich so häufig schon mit Bus und Auto hinter mich gebracht hatte. Viertelstunde. Zwanzig Minuten. Doch zu Fuß? Ich war den halben Tag unterwegs. Es dauerte, lange – nur um von einem Ort in den nächsten zu gelangen. Ich dachte oft daran, wie es früher gewesen sein muss. Wie wenig weit waren die Menschen gekommen, wo wir heute in weniger als einem Tag die gesamte Erde umrunden können? Und welch erstaunliche Erfindung das Rad doch ist, welches wir als so selbstverständlich erachten? Nicht mehr wegzudenken. Allein mit dem Fahrrad lassen sich 50-100 km täglich schaffen – anstatt nur 20-30. Aber darum ging es nicht. Der Weg ist das Ziel ist nie wahrer als auf einer Wanderung, oder eine alte Weisheit zu zitieren: „Zu Fuß hält die Seele Schritt.“

 

Ich will wieder losgehen.

 

 

 

 

 

PS: Noch etwas habe ich gelernt. Wenn Google Maps mir sagt, für die Strecke von Waren nach Hause (530 km) brauche ich 5 Tage – dann weiß ich nun, dass ich wohl eher einen Monat unterwegs bin ;-) 

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