Peru

Von Mai 2019 bis Januar 2020 habe ich in Lima, Peru gelebt und gearbeitet. Was es dazu alles zu erzählen gibt, Tipps, Erfahrungen, Reiseberichte - all das findet ihr hier aufgelistet! Viel Spaß beim Stöbern.

Quer durchs Land:



 

Huancaya






Die neuesten 5 Beiträge

Über die Grenze: Peru-Bolivien

Wie kommt man eigentlich von einem Land ins Nächste und was gibt es zu beachten? Wo sind die Grenzübergänge überhaupt, welche bieten sich eher an als andere? Ich habe mir zuvor einige Gedanken gemacht, nur um festzustellen, welch Leichtes das im Grunde ist. Vor Corona verstand sich.

In Europa haben wir den Luxus, uns darüber überhaupt keinen Kopf mehr machen zu müssen - dem Schengenraum sei Dank. Auch als Pauschalurlauber haben wir nur wenig Stress. Stempel gibt’s am Flughafen und gut ist. Tatsächlich lernte ich erst im Laufe der Zeit, dass es Länder gibt, in denen man sein Visa besser vorher beantragen sollte. Für die meisten südamerikanischen Länder gilt für Deutsche jedoch: Visa-on-Arrival – alles ganz entspannt also.

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Abseits der Wege: In der Provinz von Puno

Nach den Tagen in Puno und auf dem Titicacasee verbrachten Ruth und ich noch eine Nacht in Puno, ehe es für uns am nächsten Tag gegen Mittag weiter ging. Das Ziel? Ihre Verwandten besuchen. Wenn es ein Erlebnis gibt, welches mich in Südamerika wirklich berührt hat, neben dem Projekt in den Slums, waren es die Tage bei ihrer Familie.

Am Terminal Terrestre in Puno verkehren lediglich Verbindung innerhalb des Puno-Distrikts (ähnlich wie ein Landkreis). Die typischen kleinen Vans erwarten uns hier, zum Teil auch mit Schildern der Endhaltestelle. Wir steigen in Richtung Desaguadero zu und bitten den Fahrer uns bitte in Zepita, wenige Kilometer vorher, rauszuwerfen.

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Inselhüpfen auf dem Titicacasee

Der Titicacasee – vielerorts schonmal gehört, befindet er sich auf dem Altiplano in den Anden und ist mit 3800 m über dem Meeresspiegel der höchste schiffbare See der Welt. Kein Wunder zieht es da auch mich zu dem Gewässer, zudem man von hier aus leicht eine Weiterreise an Bolivien anknüpfen kann.

Peru und Bolivien teilen sich den See gleichermaßen. Zu 60% Peru, zu 40% Bolivien (oder, wenn man die Bolivianer fragt, umgekehrt). Auf der peruanischen Seite gibt es einige Inseln, auf die meine Freundin Ruth und ich die nächsten zwei Tage herumhopsen werden.

Übrigens: Mit ein wenig Fantasie hat der Titicacasee – wenn man das Bild auf der Karte umdreht – die Form eines Pumas auf einem Felsen, der gerade einen Hasen reißt. Das Wort „Titi“ bedeutet auf Quechua nämlich „Puma“ und „Caca“ bzw ursprünglich „Q'aq'a“ auf Aymaran „Fels“.

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Puno - am Ufer des Titicacasees

Nach der 3 Tages Wanderung im Colca Canyon ging es für mich direkt mit dem Touribus weiter nach Puno. Es kommt einen günstiger, wenn man die Tour in Arequipa beendet und einen normalen Fernbus nach Puno nimmt, daher greift wieder die altbekannte Regel: Je schneller, desto teurer. Das ist aber verschmerzbar und am nächsten Tag treffe ich mich in Puno mit meiner Freundin Ruth aus Lima.

 

Puno selbst muss sich mit einem schlechten Ruf unter den Reisenden herumplagen. Hässlich, heißt es da, kann man ruhig überspringen und direkt weiter nach Cusco fahren. Da wollte ich mir mal ansehen, ob an den Gerüchten etwas dran ist.

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In den Tiefen des Colca Canyons

Einer der beliebtesten Schauplätze in Peru befindet sich nördlich von Arequipa. Die Rede ist vom Cañon del Colca, dem Colca Tal. Jährlich strömen zahlreiche Touristen in diese Gegend, doch wie sieht es hierzu eigentlich in der Regenzeit aus?

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