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Coronavirus: Lage in Südamerika

Teil [1] 2 3

Der Coronavirus greift um sich. Ende Januar in Europa angekommen. Bis Ende Januar habe ich noch in Lima, Peru gearbeitet. Die ersten zwei Februarwochen bekam ich Besuch aus Deutschland, alles normal, alles super. Hatte ich von Corona da schon gehört? Ich glaube nicht, doch wann ich das erste Mal das wirklich registriert habe, kann ich nicht mehr sagen.

Vielleicht war es in Arequipa. In der zweiten Woche meiner geplanten 5-monatigen Südamerikareise. Spätestens jedenfalls in Puno ist mir der ein oder andere Sicherheitshinweis zu Corona aufgefallen. In Puno angekommen bin ich am 24. Februar. Habe ich mir Gedanken gemacht? Nicht die Geringsten.

Eher war ich noch froh! In Deutschland wurde es ernster, in Südamerika blieb es ruhig. Ich hörte von Ungewissheit, von Panikmache, von „so schlimm kann es gar nicht werden.“ Aussagen wie „Die Grippe tötet mehr!“ und ein genervtes Augenverdrehen über Hamsterkäufe werden langsam zur Tagesordnung. Anfang März wurden die ersten Großveranstaltungen abgesagt, die einen Jammern, die anderen sind froh darum. Ob sinnvoll oder übertrieben wird sich zeigen.

Noch immer war es ruhig in Südamerika.

Ende der zweiten Märzwoche hörte ich die ersten Sorgen anderer Reisender. Gerüchte über Einstellungen des Flugverkehres mit Europa in Argentinien und Bolivien. Dann Peru. Ein niederländisches Pärchen will ihren Urlaub abbrechen und schnellstmöglich nach Hause zurückkehren. Auf dem Auswärtigen Amt gibt es erste Empfehlungen für gewisse Länder, doch aus Südamerika ist keines dabei. All diejenen, die noch Monate vor sich haben, bleiben ruhig.

Am Samstag, den 14. März bin ich auf einer Tageswanderung unterwegs. Unser Guide erzählt uns, dass alle Museen erstmal bis Ende des Monats schließen werden. Die Stimmung in Deutschland wird lauter, Home Office, Schließungen, neue Maßnahmen. Ich weiß nicht, wie es derzeit in Deutschland aussieht, doch in meinen Gedanken habe ich ein Weltuntergangsbild vor Augen. In Sucre ist das Klima schön und die Leute freundlich.

Informationen über Grenzschließungen machen die Runde. Ich mache mir Gedanken – wenn die Grenzen schließen, will ich nicht in Bolivien stecken bleiben. Argentinien? Dort gibt es bestimmt bessere Möglichkeiten zum Aufenthalt. Oder doch Chile? Innerhalb des Landes wird man sich ja noch bewegen können, oder? Ich halte an meinem Plan fest, noch die Salar de Uyuni besichtigen zu wollen.  

Ich frage meine Kollegen, wie die Lage in Peru ist. Schlecht, sehr schlecht. Grenzen werden geschossen, Tests durchgeführt. 35 Fälle gibt es wohl – 2 Tage später werden es über 80 sein.  

Wir haben Sonntag, den 15. März, eine Reisegefährtin und ich besuchen den Markt in Tarabuco. Normales Tagesgeschehen. Ich buche mein Busticket nach Tupiza für den nächsten Tag. Ein Busunternehmen ist dabei, sie verkaufen nur noch Tickets für den Tag, wegen Corona. Die Stimmung kippt merklich. Aber Flüge von Argentinien und Bolivien sind eh schon dicht, nicht wahr? Das war mein Informationsstand. Am Abend treffe ich eine Gruppe Deutscher in einem Café. Einige wollen nach Santa Cruz und weiter nach Brasilien. Dort bleiben, schöne Strände – zurückfliegen, wenn möglich. Die Situation verunsichert.

Ich schlafe unruhig. Am Montag, den 16. März überschlagen sich die Nachrichten. Keine Flüge, keine Möglichkeit nach Europa zurückzukehren.

 

Ein Australier hat Flug über Lima, will dann bleiben, versucht es dann über Santa Cruz. Die Kanadiern ist unschlüssig – soll sie heimkehren? Sie entscheidet sich dafür.

Chile: Bei Einreise 14 Tage Quarantäne. Grenzschließung ab 18.03.

Argentinien: Ebenfalls. Flugverbote ab 17.03.

Peru: Selbes Spiel.

Langsam aktualisiert das Auswärtige Amt seine Informationen – endlich Gewissheit zu all den Gerüchten, die seit einigen Tagen umherwandern. Doch zu spät.

 

In Sucre, der Stadt in der ich mich befinde, wird eine Ausgangssperre verhängt. Ab 14 Uhr. Bis 15 Uhr soll man nach Hause, danach wird kontrolliert.

Vor 2 Tagen war ich noch wandern und wenn ich tags zu vor auch hörte, dass der Flugverkehr eingestellt wird, zweifelte ich an den Informationen. Oder konnte ihr Ausmaß nicht begreifen? Die Informationen überschlagen sich im Stundentakt.

Reisende, die weitermachen wie bisher.

Reisende, die den letzten Strohhalm zur Flucht ergreifen wollen.

Reisende, die erstmal abwarten, auf weitere Informationen weiterwollen. Was soll ich machen? Was ist der beste Weg?  

An diesem Montag hatte ich alles durch. Zuerst? Einfach weitermachen, solange es noch geht. Aus dem Land komme ich plötzlich sowieso nicht mehr raus. Vielleicht Freiwilligenarbeit suchen? Die Angebote derzeit sind rar. Panik ergreift mich, Freunde und Familie wollen, dass ich nach Hause komme. Ich will es plötzlich auch. Wie? Einfach mal zum Flughafen fahren und sehen was geht? Die Online Angebote sind unübersichtlich, uferlos, ungewiss. Schließlich entscheide ich mich dagegen, bin zu durcheinander um eine Entscheidung treffen zu können. Hals über Kopf die Flucht ergreifen erscheint mir als eine Kurzschlussreaktion.

 

Wir sind vernetzt. Diejenigen, die es zum internationalen Flughafen in Santa Cruz an diesem Montag geschafft haben sagen, Weiterflüge nach Brasilien gibt es nicht länger. Brasilien verhängt eine 7 Tages Quarantäne – angeblich. Sie versuchen es mit dem Bus über die Grenze.

Der Bus nach Tupiza - den ich ja erst am Vortag gebucht hatte! - fährt nach allen Angaben noch. Auch andere, die weitermachen wie immer, nehmen die Busse war. Wenn nicht, blieb ihnen nichts anderes übrig als zurück ins Hostel zu kehren. Sie kamen nicht wieder. Ich lasse das Ticket verfallen, denn ich habe das Gefühl in Sucre weitaus besser aufgestellt zu sein als in dem kleinen Dorf Tupiza. Hier fühle ich mich erstmal sicher.

Habe ich zu lange gezögert? Hätte ich beim ersten Anzeichen, beim ersten Flüstern des Windes die Flucht ergreifen sollen? Wo in Deutschland die Lage doch tausendmal schlimmer aussieht? Was soll ich in Deutschland?

Andere Reisende haben nichts in ihrer Heimat – keine Wohnung, keinen Job, alles aufgegeben für die Langzeitreise. Im Gegensatz dazu habe ich ein zu Hause, zu dem ich zurückkehren kann. Zu Hause bedeutet immer eines: Sicherheit.

Ich bekomme zwischenzeitlich die Krise. Ich will nach Hause und will es doch nicht. Der jahrelange Traum meiner großen Reise zerplatzt vor meinen Augen – ich bin hier noch nicht fertig! Doch werde ich gezwungen damit schon abzuschließen? In dem Jahr nach meiner Auswanderung habe ich mich noch nie so sehr nach zu Hause gesehnt, wie in diesem Moment.

Ich bin nicht die Einzige, die ihre Entscheidung oft ändert. Keiner weiß was Sache ist, keiner weiß, was passieren wird. Südamerika hat im Vergleich früh reagiert – wird das ausreichen? Werden wir 2,3,4 Wochen festsitzen und danach weitermachen können wie bisher? So wie sich Corona anderorts entwickelt, glaube ich täglich weniger daran.

Dennoch bleibe ich. Sich auf eigene Faust durchzuschlagen halte ich gerade für gewagt. Zu lange gezögert? Was ich auf keinen Fall will: Woanders stranden. Die Flüge, die einem online angezeigt werden, scheinen unrealisierbar.

Die deutsche Botschaft hier antwortet auf meine E-Mail mit einer Standardnachricht, die mir kein Stück weiterhilft.

In einer Facebookgruppe für Argentinien, leitet jemand folgende Information, die er von seiner Botschaft erhalten hat, weiter:

Auszug:

„Die Bundesregierung plant derzeit keine direkten Rücktransporte von Deutschen, die aufgrund von Flugausfällen oder der Einstellung des Flugverkehrs vor Ort festsitzen.“

 

War es ein Fehler, nicht sofort alles in der Macht stehende versucht zu haben? Werde ich für die Folgen bezahlen müssen? Oder war es richtig, erst einmal die Ruhe zu bewahren, abzuwarten, abzuwägen? Das wird sich in den nächsten Tagen zeigen.


E-Mails der deutschen Botschaft

Dienstag, 17. März. 12:50

Botschaft in Bolivien

 

Liebe Landsleute,

wir wenden uns heute an Sie, um Sie über die jüngsten Entwicklungen hinsichtlich des Coronavirus zu informieren. Diese Pandemie führt derzeit weltweit zu massiven Einschnitten in das öffentliche Leben, denen sich niemand entziehen kann. Weltweit sind zahlreiche deutsche Reisende von Einreisebeschränkungen und Quarantänemaßnahmen betroffen, auch in Bolivien.

Die bolivianische Regierung hat u.a. alle Direktflüge von und nach Europa bis zum 31.03. ausgesetzt. An den Flughäfen und den Landesgrenzen finden verstärkte Kontrollen statt. Einige bolivianische Städte haben bereits Quarantänemaßnahmen eingeführt und mit weiteren Einschränkungen muss in jedem Fall gerechnet werden.

Wir wissen, dass dies für Sie alle mit erheblichen Konsequenzen verbunden ist und haben in den letzten Tagen alles getan, um Sie über die aktuelle Entwicklung auf dem Laufenden zu halten und Ihnen Rat zu geben. Am wichtigsten ist uns, dass Sie sicher und gesund bleiben. Halten Sie sich bitte an die von der bolivianischen Regierung verordneten Maßnahmen.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass angesichts der weltweit dramatischen Lage die Möglichkeiten der Bundesregierung – und insbesondere auch der Botschaft La Paz – kurzfristig Abhilfe zu schaffen, begrenzt sind.
Flugverbindungen zur Rückkehr nach Deutschland bestehen derzeit noch über Brasilien und die USA. Allerdings kann sich die Situation sehr schnell ändern. Wenn Sie eine Rückkehr nach Deutschland planen, empfehle ich Ihnen, nicht weiter zu warten!
Wenn Sie in die Krisenvorsorgeliste ein Ausreisedatum eingetragen haben, das sie nicht wahrnehmen können, loggen Sie sich bitte erneut ein und verlängern die Aufenthaltsdauer, damit Sie weiterhin Informationen erhalten.
Bitte bewahren Sie Ruhe und verfolgen Sie weiterhin aufmerksam die Bekanntmachungen der bolivianischen Behörden sowie der Botschaft bzw. des Auswärtigen Amts.

Dazu verweisen wir nochmals auf die folgenden Websites:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/covid-19/2296762

https://www.boliviasegura.gob.bo/

und das Service-Telefon der bolivianischen Behörden: 800-10-1104


Ihr

Stefan Duppel

Botschafter


Diese E-Mail wurde automatisch generiert. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Bitte wenden Sie sich bei Fragen oder Problemen an Ihre zuständige Auslandsvertretung.

Dienstag, 17. März. 18:47

Botschaft in Peru

 

Liebe Landsleute,

Peru hat am 16.März für 15. Tage den Ausnahmezustand verhängt. Danach gilt für alle in Peru befindlichen Personen eine verpflichtende häusliche Quarantäne. Ferner wurden die Grenzen geschlossen. Der internationale wie nationale Transport auf dem Land-, Luft-,See-und Flussweg ist unterbrochen.

Durch die Schließung der Grenzen befinden sich momentan ca. 3700 Deutsche in Peru, die nicht wie beabsichtigt ausreisen können. Die Bundesregierung arbeitet an Lösungen, um allen deutschen Staatsangehörigen über Rückflüge die Ausreise zu ermöglichen. Das ist aber angesichts der pandemischen Verbreitung des Corona-Virus und der Reisebeschränkungen in einer Vielzahl von Ländern nicht kurzfristig möglich.
Parallel dazu bemüht sich die Botschaft zusammen mit den anderen EU-Vertretungen darum, dass die peruanische Regierung Sonderflüge der normalerweise Peru anfliegenden europäischen Airlines zulässt. Dafür hat Peru durch ein am 17.3. veröffentlichtes Dekret die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen. Es liegt jetzt an den Fluggesellschaften, entsprechende kommerzielle Flüge zu organisieren.

Vor diesem Hintergrund bitten wir Sie dringend darum, sich auf unserer Krisenvorsorgeliste „ELEFAND“ einzutragen - https://elefand.diplo.de . Nur wenn Sie auf dieser Liste registriert sind, können wir Sie für einen durch die Bundesregierung organisierten Flug berücksichtigen. Aufgrund der hohen Anzahl weltweiter Anfragen ist das ELEFAND-System zurzeit sehr belastet. Sollte eine Anmeldung jetzt nicht möglich sein, versuchen Sie es bitte später noch einmal.

Sobald sich eine Möglichkeit der Ausreise abzeichnet, werden wir dies auf der Homepage veröffentlichen und die Personen, die sich auf der Krisenvorsorgeliste eingetragen haben, informieren. Falls sich Ihr Aufenhalt in Peru freiwillig oder unfreiwillig verlängert, sollten Sie sich erneut in ELEFAND anmelden und die Ausreisedaten aktualisieren, da Ihr Eintrag ansonsten eine Woche nach dem geplanten Ausreisdatum automatisch gelöscht wird.

Sofern sich die Möglichkeit der Ausreise durch Sonderflüge der europäischen Fluggesellschaften ergeben sollte, werden wir Sie ebenfalls auf diesem Wege unterrichten. Die Fluggesellschaften haben uns signalisiert, dass sie vorrangig Personen befördern würden, die über einen gebuchten Rückflug mit einem Datum vor dem 14.April 2020 verfügen.
Es wird deshalb empfohlen, engen Kontakt zu den FLUGGESELLSCHAFTEN zu halten.

Nach unseren Informationen sind die Fluggesellschaften unter anderem wie folgt zu erreichen (alle Angaben ohne Gewähr):

Air Europa:
Telefon: + 51 - 1 - 652 7373
Air France:
Call Center +51 - 1- 708 5469
Büro: Av. Alvarez Calderón 185, 6. Stock, San Isidro, Lima, Telefon: +51 -1- 574 5491 / 574 5492 / 574 5493 (Mo-Fr 9:00 bis 17:30 Uhr, Sa 9:00 bis 13:00 Uhr)

Iberia:
Büro: Avda. Camino Real 390, Torre Central, oficina 902, San Isidro, Lima
Telefon: +51 - 1 - 642 9156 (8:50 bis 13:00 und 14.15 bis 18:00 Uhr)

KLM:
Büro: Avenida del Pinar 180, oficina 801, Surco, Lima, Tel.: +51 - 1 - 415 0900
E-Mail: soportedeventasperu@klm.com (Buchungsnummer angeben!)

Latam:
Büros: siehe http://www.latam.com/es_pe/latam-travel/oficinas/
Tel: +51 - 1 -213 8200

Für alle Fragen, die nicht durch diese Hinweise beantwortet sind, hat die Botschaft zusätzliche Telefonnummern eingerichtet, unter denen sie erreichbar ist:
von 8:00 bis 20:00 Uhr (Mo-So): +51 - 1 - 203 5949 / 203 5950,
von 20:00 bis 24:00 Uhr (Mo-So): Bereitschaftsdiensttelefon (+51 - 997 576 200; auch WhatsApp und sms)
Trotz dieser zusätzlichen Telefonnummern kann es wegen der großen Zahl an Anrufen schwierig sein, die Botschaft zu erreichen. Bitte haben Sie Geduld.

Die Details des verhängten Ausnahmezustandes finden sie im Wortlaut des Dekrets: (https://busquedas.elperuano.pe/normaslegales/decreto-supremo-que-declara-estado-de-emergencia-nacional-po-decreto-supremo-n-044-2020-pcm-1864948-2).

Die für Sie wichtigen Details sind:
Während des Ausnahmezustands sichert die Regierung die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten zu. Auch werden folgende Dienstleistungen zur Verfügung stehen: Strom, Wasser, Kraftstoff, Telekommunikation, Bestattungsdienste, Betreuung in den Banken, Reinigung und Müllabfuhr.
Generell gilt während der 15-tägigen häuslichen Quarantäne ein Verbot, das Haus oder die Wohnung zu verlassen.
In der Öffentlichkeit darf man sich während dieser Quarantäne nur eingeschränkt bewegen, zum Beispiel, um Lebensmittel und pharmazeutische Produkte zu kaufen, Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen zu besuchen, Finanz- und Versicherungsunternehmen aufzusuchen und in sein Haus bzw. seine Wohnung zurückzukehren oder in ein Hotel oder eine andere Unterkunft zu kommen, um dort die Quarantäne einzuhalten (Artikel 4, Absatz 4.1 des Dekrets).
Vereinzelt wird berichtet, dass Hotels und Hostales den dort untergebrachten Reisenden mitgeteilt hat, sie würden schließen und die Touristinnen und Touristen müssten die Unterkunft verlassen. Das ist nicht zulässig. Das peruanische Ministerium für Außenwirtschaft und Tourismus empfiehlt in solchen Fällen, zur Polizei zu gehen und das Verhalten anzuzeigen. Falls tatsächlich eine Schließung erforderlich ist, muss den Gästen eine andere Unterkunft besorgt werden.


WEITERE REGELUNGEN DER PERUANISCHEN REGIERUNG
Vor der Verhängung des Ausnahmezustands hatte die peruanische Regierung ab dem 16. März 2020 sämtliche Flüge sowohl aus als auch nach Europa und Asien für eine Dauer von derzeit 30 Kalendertagen ausgesetzt. Eine Verlängerungsmöglichkeit der Frist ist in dem Dekret ausdrücklich vorgesehen.
Am 11. März 2020 hatte die Regierung bereits erste Maßnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 in Kraft gesetzt.
Diese beinhalten unter anderem, dass ab diesem Datum aus Italien, Spanien, Frankreich und China einreisende Personen sich 14 Tage, gerechnet ab dem Zeitpunkt des Verlassens eines der genannten Länder, nach ihrer Ankunft häuslich zu isolieren und bei Anzeichen einer Infektion die staatlichen Stellen zu kontaktieren haben. Dies gilt auch nach einem nur kurzen Umsteigeaufenthalt auf einem spanischen oder italienischen Flughafen.

Und last but not least: Bleiben Sie gesund !

Ihr
Stefan Herzberg, Botschafter


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